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Technologie im Tourismus und klimabewusste Strategien: Einblicke von der ITB Berlin 2024

5 Business Support Organizations (BSOs) präsentierten ihre Länder mit beeindruckenden Pavillons auf der diesjährigen ITB Berlin, der weltweit führenden Reisemesse. Die Treffen und Networking-Sitzungen mit bestehenden und potenziellen Partnern tragen dazu bei, Beziehungen zu stärken und künftige Kooperationen in ganz Europa aufzubauen.

Einblicke von der ITB Berlin 2024

Die ITB Berlin 2024 fand vom 4. bis 7. März 2024 statt und präsentierte mehr als 5'500 Aussteller aus 170 Ländern. Sie zog fast 100'000 Besucherinnen und Besucher an - ein Zeichen dafür, dass die Reiselust der Menschen ungebrochen ist.

5 Business Support Organizations (BSOs), die mit SIPPO zusammenarbeiten, präsentierten ihre Länder in eindrucksvollen Pavillons: Albanien (Nationale TourismusagenturAKT - Agjencia Kombëtare e Turizmit), Kolumbien(PROCOLOMBIAundACOTUR (Kolumbianischer Verband für verantwortungsvollen Tourismus), Nordmazedonien ( Agentur zur Förderung und Unterstützung des Tourismus in Nordmazedonien) und Peru (Promperu).

Trends im Tourismus

Die diesjährige Messe unterstrich die Bedeutung klimabewusster Strategien für die künftige Entwicklung des Tourismus. Eine Vielzahl von informativen und aussagekräftigen Panels, Präsentationen und Diskussionen sorgte dafür, dass dieses bedeutsame Thema die Aufmerksamkeit erhielt, die es verdient.

Jeremy Sampson, CEO der Travel Foundation, stellte eine Studie mit dem Titel «Envisioning Tourism in 2030 and Beyond» vor. Darin wurden 40 Massnahmen in sechs Kategorien zur Verwirklichung eines nachhaltigen Tourismus bis 2050 vorgestellt. In einem aufschlussreichen Gespräch mit Jeremy Sampson erörterte Vasil Kolezi, SIPPO Country Representative Albanien, die Zukunft des nachhaltigen Tourismus in Albanien, einem Reiseziel, das ein schnelles Wachstum erlebt. Sie betonten die Grundsätze der Future of Tourism Coalition und sprachen über die entscheidenden Schritte, die Albanien unternehmen muss, um nachhaltige Praktiken in seinem gesamten Tourismussektor zu integrieren.

«Jeremy Sampson betonte, wie wichtig es ist, in die neue Tourismusstrategie den integrativen Ansatz, das Engagement der Gemeinschaft und den Umweltschutz einzubeziehen und sicherzustellen, dass angemessene Mittel in die Erneuerung von Reisezielen und die Erhaltung des natürlichen und kulturellen Erbes Albaniens investiert werde», erklärte Vasil Kolezi.

Ausblick: Albanien wird Gastgeberland der ITB 2025

Albanien ist ein aufstrebendes Reiseziel mit grossem Potenzial. Zudem wird es das Gastland der ITB 2025 sein. «Wir sind stolz auf die Zusammenarbeit mit der ITB Berlin und freuen uns darauf, unsere Erkenntnisse über verantwortungsvolle Reiseinitiativen zu teilen», fügte Vasil hinzu.

KI und Technologien im Tourismus

Ein zweites vorherrschendes Thema auf der Messe war der sorgfältige Einsatz von Technologie. Die Teilnehmenden diskutierten über den Einsatz von generativer KI, die Kunden bei der Reiseplanung unterstützen kann, sowie über eine Reihe innovativer Technologien, die im Rahmen des ITB Innovation Radar vorgestellt wurden.

Die Diskussionen rund um den Entscheidungsprozess, wie und wann welche technologischen Lösungen eingesetzt werden sollen, waren besonders interessant und von Mehrwert. Die Digitalisierung ist in aller Munde, aber es braucht Anstrengungen, um die Trends in konkrete Handlungen umzusetzen.

 

SIPPO ermöglichte die Unterzeichnung von MoUs

Während der ITB ermöglichte SIPPO die Unterzeichnung von Memorandums of Understanding (MoUs) zwischen der Agentur zur Förderung und Unterstützung des Tourismus in der Republik Nordmazedonien (APST) und zwei angesehenen Tourismusorganisationen aus Deutschland: Forum Anders Reisen (FAR) und Allianz unabhängiger Reiseveranstalter (ASR).

Elena Miloshevska Jovanovska, Country Representative Nordmazedonien bei SIPPO, erklärte: «Diese Vereinbarungen markieren den Beginn zahlreicher gemeinsamer Aktivitäten zwischen APST und den deutschen Tourismusorganisationen in der kommenden Zeit. Es stehen spannende gemeinsame Aktivitäten bevor, die unser Engagement für die Förderung der Initiativen und die Zusammenarbeit auf internationaler Ebene bekräftigen.»

Susanne Reber, Lead Sustainable Tourism bei SIPPO, schloss: «Unsere SIPPO-Länderteams haben zahlreiche Treffen und Networking-Sitzungen mit bestehenden und potenziellen Partnern abgehalten. Diese Gelegenheiten helfen, bestehende Beziehungen zu stärken und zukünftige Kooperationen aufzubauen.»

Wir blicken auf produktive und anregende Diskussionen zurück und freuen uns darauf, auf den bestehenden Impulsen aufzubauen und den Dialog in die Tat umzusetzen!

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